Die 3D-Bildgebung entwickelt sich im Fachbereich Kieferorthopädie mit einem hohen Tempo und ermöglicht heutzutage verbesserte diagnostische und therapeutische Möglichkeiten. Moderne 3D-Scanverfahren, wie beispielsweise Fotogrammetrie oder digitale Volumentomografie, können einen wertvollen Beitrag zu kieferorthopädischen Fragestellungen leisten. Die Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsmedizin Göttingen untersucht daher den Einsatz und Nutzen dreidimensionaler Bildgebungsverfahren. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt dabei auf den Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen von Dysgnathien, Lippen-Kiefer-Gaumensegelspalten sowie Kopffehlbildungen.