Die Poliklinik für Kieferorthopädie ist in der  klinischen Ausbildung der Studierenden innerhalb des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universitätsmedizin Göttingen beteiligt.

Die Mitarbeiter der Poliklinik für Kieferorthopädie unterrichten Studierende der Zahnmedizin im klinischen Studienabschnitt in einer Vorlesungsreihe und drei Kursen:

• Einführung in die Kieferorthopädie
• Kurs der kieferorthopädischen Technik
• Kurs der kieferorthopädischen Behandlung I
• Kurs der kieferorthopädischen Behandlung II
• Hauptvorlesung I – Schwerpunkt: Diagnostische Aspekte in der Kieferorthopädie
• Hauptvollesung II – Schwerpunkt: Therapeutische Aspekte in der Kieferorthopädie

Die Vorlesungsreihe „Einführung in die Kieferorthopädie“ beginnt im klinischen Abschnitt des Zahnmedizinstudiums (6. Semester). Es werden Grundsätze über das Erkennen, Behandeln und Verhüten von Zahn- und Kieferfehlstellungen vorgestellt. Im „Kurs der kieferorthopädischen Technik“ (1. klinisches Semester) fertigen die Teilnehmer selbstständig verschiedene kieferorthopädische Geräte an und bekommen Grundlagen der kieferorthopädischen Anomalien vermittelt. In dem darauffolgenden „Kurs der kieferorthopädischen Behandlung I“ (3. klinisches Semester) werden die Studierenden in die kieferorthopädische Diagnostik und Therapie eingeführt und das Erlernte wird im „Kurs der kieferorthopädischen Behandlung II“ (4. klinisches Semester) weiter vertieft.

Ziel dieser Ausbildung ist, dass die zukünftigen Zahnärzte in ihrer bevorstehenden Tätigkeit Fehlstellungen der Zähne und des Kiefers erkennen und ihre Patienten möglichst rechtzeitig an einen Fachzahnarzt für Kieferorthopädie überweisen.

Weitere Informationen zum Studiengang Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät der Georg-August Universität zu Göttingen finden Sie im Universitätsverzeichnis (UniVZ).